Thema: Vampire Guide: Fakten und Erklärungen 6th September 2016, 2:43 pm
.
Vampirismus
Vampirismus ist ein heikles Thema, das durch viele vorangegangene Spiele und Bücher bereits Prägungen und Vorurteile hinterlassen hat. Wir befassen uns mit den den Vampiren aus the Elder Scrolls, eine Zusammenführung mehrerer Diskussionsthemen , Spielwelt-Büchern und Hintergrundgeschichten. Ich beziehe mich hier auf die Allgemeine Vampirrasse, und keiner bestimmten Blutlinie! Demnach gilt folgendes: Es gibt unglaublich viele verschiedene Arten des Vampirismus und kann so auch anders ausgespielt werden, wenn man einer anderen Blutlinie angehört, und eine andere plausible Erklärung findet.
Noch dazu zu sagen gilt: Dieses Projekt galt Anfangs als kleinere Richtlinie des Rollenspiels meiner Vampirgilde. Einige der Angaben hier wurden nirgends in der Lore erklärt, sind meines Erachtens nach für ein Rollenspiel jedoch relevant und wurden so in gemeinsamen Diskussionen plausibel erklärt.
p.s. Das Inhaltsverzeichnis ist in zwei Teile geteilt. Zum einen in anatomische Daten, zum anderen in den Berich der Fundorte, Geschichten, Psychologie und ähnlich über gebliebenen Themen.
Sollte etwas bestimmte gesucht werden, kann mit "Strg+F'' danach gesucht werden. Viel der Informationsflut wurde in Spoiler gepackt, um das ganze übersichtlicher zu halten.
.
Zuletzt von BloodSucker am 5th März 2017, 1:44 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Xul-Naheesh Admin
Anzahl der Beiträge : 115 Anmeldedatum : 23.07.16
Thema: Re: Vampire Guide: Fakten und Erklärungen 6th September 2016, 2:45 pm
.
Anatomisches Wissen:
Gliederung:
1. Verbreitung
1.1 Krankheitsübertragung
1.2 Verwandlung
2. Sichtbare Veränderungen
3. Anatomisches Wissen
4. Krankheiten, Gifte, und andere Einflüsse
5. Vampirische Heilung
5.1 Wundheilung bei Vampiren
5.2 Heilkunde bei Vampiren
5.3 Vampirblut als Heilmittel
6. verschiedene Arten von Blut und ihre Auswirkungen
7. Heilung für den Vampirismus ?
.
Zuletzt von BloodSucker am 5th März 2017, 12:39 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Xul-Naheesh Admin
Anzahl der Beiträge : 115 Anmeldedatum : 23.07.16
Thema: Re: Vampire Guide: Fakten und Erklärungen 6th September 2016, 3:03 pm
1. Verbreitung:
Vampire verbreiten ihre Art durch die Infektion - welche durch Wunden oder Bisse, die von Vampiren verursacht wurden, entstehen kann. Dies setzt allerdings voraus, das die Beute am Leben gelassen wird.
Nach Ablauf der ersten drei Tage gilt die Krankheit als so weit fortgeschritten, das sie als unheilbar anerkannt wird.
1.1 Krankheitsübertragung:
Möglichkeiten der Übertragung sind der Biss eines Vampirs, und dessen eigenen Blut.
*klick mich*:
Biss: Der Biss eines dieser Kreaturen scheint tatsächlich dessen Fluch zu übertragen. Vampire besitzen kleine Kanäle in den Zähnen, wodurch sich eine Art... "Virus" in den Körper des gebissenen Pumpt. Es sind also zum Teil hohle Fangzähne, ähnlich denen von Giftschlangen die ihrer Beute Gift einspritzen. Dadurch, das die Zähne nicht ganz massiv sind, kann es leicht vorkommen, dass ein Zahn beim Biss ausgerissen wird, oder abbricht. Interessanterweise scheinen die Zähne in diesem Falle nachzuwachsen, da der Vampir auf diese angewiesen ist.
Vampirblut: Das trinken von Vampirblut führt ebenfalls zur Wandlung, das gleiche gilt, wenn das Blut eines Vampirs in den Blutkreislauf eines Menschen gelangt (Beispielsweise durch offene Verletzungen) was daran liegt, das die Viren des Blutsaugers stark in dessem Blut vertreten sind, wie in anderen Forschungsabschnitten schon erwähnt, und sehr aggressiv auf fremde Zellen und dergleichen reagieren. Dadurch greifen die Vampirischen die des Menschen an, sind aber stärker, und nehmen so leicht überhand. Eine sehr Interessante Entdeckung ist hierbei, das anscheinend erst die Bakterien und Fremdstoffe des "Sterblichen" vom Vampirblut vernichtet werden, und erst dann die "eigentliche Wandlung" einsetzt.
Immunität?: Eine Frage, die sich bei mir nach kurzer Zeit stellte. Im groben und ganzen klang die Sache "Vampirismus" doch ehr nach einer Krankheit, die durch Gift in den Körper gelangt. Aber Krankheiten waren Heilbar, und gegen Gifte konnte man sich mit viel Geduld und Ausdauer immunisieren... Ob dies auch in diesem Fall möglich war?
Ergebnis: Nein, eine Immunität war unmöglich. Wir dürfen nicht vergessen, das wir hier nicht von einer normalen Krankheit sprechen, sondern von einen von Daedra geschaffenen Fluch. Argonier widerstehen durch ihre natürliche Immunität den ersten, auch den zweiten Biss, aber danach kann auch sein Körper sich nicht mehr wehren, und er würde zu einem Vampir werden. Heißt, das sie mehr Gift benötigten, als Menschen... aber nicht Immun werden konnten. Nun war die Frage... wenn ein Argonier das Vampirblut trank, musste er dann auch mehr trinken? Wieder ein Nein. Hier reichte sogar eine geringe Dosis, um den Argonier in den Abgrund zu stoßen, das Blut eines Vampirs zu trinken scheint also endgültiger, als ein Biss von ihm. Bei Menschen und Mer genügt meist ein einziger Biss aus, um sich zu infizieren.
1.2 Die Verwandlung zum Vampir:
Es dauert bis zu 72 Stunden, dann ist die Inkubationszeit vorbei... Es ist eine schmerzhafte Zeit, da es sich anfühlt, als würde man spüren, wie der Körper nach und nach stirbt, man kann fühlen, wie der eigene Körper erkaltet, und der Lebenswille nimmt ab, geht nach und nach Verloren. Man fühlt sich ausgelaugt, und wie... tot.
Nachdem man erwacht ist, ändert sich langsam aber sicher auch die Denkstruktur des Vampirs. Die Sinne verändern sich, die Kehle brennt vor unstillbarem Durst, und es ist nicht unüblich, das die Neugeborenen die Kontrolle verlieren, und unschuldige angreifen, in der Hoffnung, dieses Gefühl geht wieder vorüber. Manche sagen, das das Gefühl mit der Zeit abnimmt, andere sagen, das man sich lediglich daran gewöhnt...
2. Sichtbare Veränderungen:
Aussehen: Auf dem ersten Blick werden sie kaum von ihrer Ursprungsrasse zu trennen sein. Je länger die letzte "Mahlzeit" zurückliegt, desto stärker treten die Merkmale hervor, selbst die Augen scheinen ihre Farbe zu intensivieren.
Wenn wir uns genauer mit den Vampiren vergleichen, fallen natürlich sofort die Unterschiede auf. Sie sehen Krank aus, und haben eine sehr blasse Haut. Die Adern sind alle sehr gut sichtbar, tiefe Augenringe zeichnen ihr Gesicht und die Augenfarbe variiert.
*klick mich*:
Phase 1: Wie zu beginn unserer Forschung. Die Haut ist blasser, aber noch nicht auffallend, die Augen gerötet, aber noch sieht es aus, wie eine einfache Krankheit. Einen Vampir würde ich hier nicht vermuten.
Phase 2: Blasser, besorgniserregendes blass. Sieht schon mehr aus, wie eine ernste Krankheit. Die Augen sind dunkler, kräftigeres Rot, die Adern fangen an, sehr gut sichtbar zu werden.
Phase 3: Die Kreaturen werden ungemütlich. Fauchen, Knurren, kratzen... Die Haut ist sehr blass, mittlerweile unnatürlich, selbst für eine Krankheit. Die Augen sind in einem unglaublich tiefen Rot, blutunterlaufen, die Adern gut sichtbar.
Phase 4: Endstadium. Die Vampire sind äußerst aggressiv.... hungrig! das Augenweiß hat sich in schwarz verfärbt außerdem mischt sich das Rot in den Augen mit leichtem gold, und die Haut ist so weiß, wie bei einer Leiche. Bei den Adern frage ich mich, ob es überhaupt welche gibt, die man nicht sehen kann...
Sonstige Beobachtungen: Auffällig ist noch die Tatsache, das egal, in welcher ''Phase'' sich der Vampir befindet, die Augen golden glühen, wenn er Hunger verspürt, oder aber aufgeregt ist.
3. Anatomisches Wissen:
Das Skelett und die Muskulatur gleichen dem eines Menschen, und haben keine Veränderung.
Allgemeines: Viele der Organe eines Vampires sind auf unerklärlicher weise nicht intakt. So gibt es einige Funktionen die der Vampir nicht braucht. Auf bestimmte Organe, und oder Eigenschaften werde ich nun genauer eingehen:
*klick mich*:
Der Respirationstrakt: Die Atmungsorgane sind eines der Organsysteme, bei dem die Unterschiede zum Menschen besonders deutlich werden. Der Vampir kommt nachweislich ohne Sauerstoff aus. Trotzdem können Vampire Atembewegungen simulieren, wahrscheinlich um sich in Gesellschaft von Menschen unauffälliger zu bewegen. Wie jedoch der Zellstoffwechsel ohne Sauerstoff funktioniert, fällt sicher in den Bereich der durch den daedrischen Fluch ausgelösten subzellulären Veränderungen.
Der Kreislauf: Das Herz und der Blutkreislauf sind ein weiteres Organsystem, dass uns zahlreiche Rätsel aufgibt. Das zentrale Kreislauforgan des Menschen ist das Herz. Beim Vampir ist es ohne Zweifel vorhanden, Aber es schlägt nicht. Andererseits bluten Vampire, wenn ihre Haut verletzt wird, wie bei Kämpfen. Da das Blut an allen Körperteilen austreten kann, stellt sich die Frage, wie für den gleichmäßigen Druck gesorgt wird. Ohne Druck würde das Blut der Schwerkraft folgen und in den Beinen versacken.
Körpertemperatur: Nicht unerwähnt soll auch die Tatsache bleiben, dass Vampire eine sehr niedrige Körpertemperatur haben. Sie entspricht immer der Temperatur der Umgebung. Da aber in den Muskelzellen kein Sauerstoff verbrannt wird, entsteht wohl auch keine Abwärme, was wohl der Grund dafür ist, warum sie keine Hitze vertragen, und sich in sehr warmen Gegenden wie der Wüste oder in der Nähe der Aschlande bei den Vulkanen nicht gut fühlen.
Gebiss: Die Verlängerung der Canini macht sie raubtierhaft, was bei der Ergreifung der Beute und bei der Erschließung des Blutes von Nutzen ist. Das Blut wird offensichtlich abgeschluckt, was uns einen Kehlkopf postulieren lässt. Die weitere Aufbereitung (Magen, Darm, Leber, Bauchspeicheldrüse?) bedarf noch eingehender Forschung.
Urogenitaltrakt: Die geschlechtliche Fortpflanzung ist Vampiren nicht möglich. Andrerseits sind sie voll funktionsfähig, wobei die Erektion und der Orgasmus männlicher Vampire länger dauert, als bei uns Menschen. (langsame Blutzirkulation)
Schlaf: Dadurch, das Vampire untot sind, benötigen sie so gut wie keinen Schlaf, und kurze Ruhepausen zwischendurch sind ausreichend. Lediglich bei Verletzungen kommt Ruhe oder Schlaf dem Vampir wirklich zugute.
Sonnenlicht: scheint entgegen der Vermutung keine direkte Auswirkungen auf Vampire zu haben... Es verursacht ein unangenehmes Gefühl, und auf langer Dauer eine Art seelische Erschöpfung, hinterlässt jedoch keine körperlichen Schäden.
Alter: Vampire können sehr alt werden, vielleicht sind sie sogar unsterblich, wenn sie nicht durch äußere Umstände sterben.
4. Krankheiten, Gifte und andere Einflüsse:
*klick mich*:
Infektionskrankheiten: Generell kann man wohl davon ausgehen, dass Vampire weitgehend immun gegen gewöhnliche Infektionskrankheiten sind. Jedenfalls sind keine Fälle von bakteriellen Infekten der Haut (nach Verletzungen) oder viralen Allgemeininfekten beobachtet worden. Die krankmachenden Symptome von Viren entstehen bekanntlich dadurch, dass Viren sich in bestimmten Körperzellen vermehren und die Zellen dabei zerstören. Da Vampire über eine ausgezeichnete Zellregeneration verfügen, tut das dem Wohlbefinden des Vampirs keinen Abbruch. Wenn eine Zelle zugrunde gegangen ist, ist sie sicherlich schon repariert, bevor das Virus mit der Nachbarzelle fertig ist. Allerdings haben die Viren so einen nie enden wollenden Vorrat an Zellen mit passenden Rezeptoren in der Membran. Das macht es dem Immunsystem des Vampirs sicherlich nicht einfacher das Virus dann auch zu vernichten und auszuscheiden. Manche Bakterien setzen bei ihrer Zerstörung Gifte frei, die den Körper dann schädigen. Das findet vermutlich auch im Körper des Vampirs statt. Wir können aber davon ausgehen, dass dieser Schaden auch schnellstens behoben wird.
Gifte: Gifte haben auf Vampire nur wenig Wirkung, aus demselben Grund, wie die Infektionskrankheiten, die vampirischen Zellen in ihrem Körper vernichten das Gift schneller, als es sich ausbreiten kann. Nur wenige Gifte scheinen Wirkung zu haben, sodass sie kurz schwächeln ... jedoch deutlich milder, als bei uns Menschen... selbst lähmende Gifte machen die Vampire nur etwas träge und die Sinne etwas weniger scharf, aber dabei bleibt es. Die einzigen Gifte, die größeren Schaden anrichteten, waren jene, die in hoher Geschwindigkeit Zellen (Blut!) zersetzen.
Säuren: Wirken. Die ätzende Wirkung ist etwas langsamer, macht ihnen jedoch Probleme. Wahrscheinlich, weil es auch mit der Zellzersetzung zu tun hat, dadurch wird die Wundheilung blockiert, solange die ätzende Säure sich in der Wunde befindet.
Magische Einwirkungen: Bin mir über das Ergebnis unsicher. Manches wirkt, wie bei uns, anderes überhaupt nicht. Eventuell wird dies später weiter ausgeführt.
Weitere Schwächen: Alles mögliche wurde untersucht, innere, sowie äußere Einwirkungen, dabei hatte vieles aber keine nennenswerte Entwicklung. Lediglich zwei Sachen scheinen den Blutsaugern wirklich zu schaden - mit bleibendem Schaden!
Stichwort: Silber und Feuer! Das Silber führt bei Körperkontakt zu keiner direkten Auswirkung. Es scheint dem Wesen allerdings unangenehm zu sein. Bei langem Kontakt auf bloßer Haut, oder gar bei Verletzungen führt das Silber Verbrennungen herbei, die nur sehr schlecht abheilen. Beim Feuer... Vampire scheinen sehr leicht Feuer zu fangen, und sehr große Schmerzen zu haben, wenn sie damit in Berührung kommen. Die Haut versengt schneller, als bei uns Menschen, und scheint auch schlechter zu Heilen, als bei uns.
Pflanze: Eisenkraut Eisenkraut oder auch Sagenkraut ist eine Pflanze, die in manchen Teilen Tamriels weit verbreitet ist, und gut wächst. Es sind Strauchpflanzen mit rosafarbenen Blüten. Dieses Kraut -welches bei Lebenden Menschen und Elfen sehr gerne als Heilkraut genutzt wird, da es viele Krankheiten heilen, und Schmerzen lindern kann- ist für den Vampir reines Gift. Die bloße Berührung verursacht nichts, das schlucken des Krautes führt allerdings innerliche Verbrennungen herbei und vergiftet den Vampir. Ist die Dosis hoch genug, kann er daran sterben. Manche Vampirjäger essen dieses Kraut ausreichend, um den Vampir mit in den "Tod" zu reißen, sollten sie in einem Kampf von ihm gebissen werden. Manche tragen das Kraut auch als Amulett um den Hals, da dies Blutmagie und Flüche beim träger verhindert.
Das untote Dasein: Eine weitere - rein Gesellschaftliche Schwäche - ist ihre Art der Existenz. Dadurch, das ihr Körper kalt ist und das Herz nicht mehr schlägt, gelten sie natürlich zu den Untoten Wesen, und können somit von Zauber, die Untote aufspüren enttarnt werden. Auf diesem Wege können selbst Cyrodiilische Vampire gefunden werden.
Der Einfluss unter Alkohol: Keine Schwäche - aber doch etwas, das man nicht gänzlich außer acht lassen sollte. Und zudem hin und wieder doch ein interessantes, und lustiges Thema. Denn wer hat es sich noch nicht gefragt: Können Vampire eigentlich betrunken werden? Theorie: Ja! Warum auch nicht? Alkohol ist etwas, das durchs Blut geht. Durch die langsame Blutzirkulation dauert es so länger, bis sie betrunken auf andere wirken, doch wird es auch länger dauern, bis der Vampir wieder nüchtern ist. - Schließlich braucht das ganze ja auch länger, bis es aus dem Kreislauf wieder draußen ist.
5. Vampirische Heilung:
5.1 Wundheilung bei Vampiren:
Gedankengang und Beobachtung: Vampire scheinen eine grundlegende, natürlich hohe Wundheilung zu besitzen. Wenn Wunden zugefügt werden, dauert es bei leichten Verletzungen nur wenige Stunden, um wieder zu verheilen.
*klick mich*:
Forschungsergebnisse: Eine kleinere Verletzung, die bei Menschen und Mer ohne Eingriff mehrere Tage in Anspruch nimmt zur Heilung, benötigt bei Vampiren lediglich wenige Stunden.
Tiefer gehende Verletzung, z.B. eine leicht klaffende Schnittwunde, wo die normale Heilzeit bei mehreren Wochen liegt, verheilt in wenigen Tagen.
und große, innere Verletzungen die bei Menschen ein bis zwei Monde brauchen, heilen bei den Vampiren in diesem Tempo in ein bis zwei Wochen...
Sogar Verletzungen der Wirbelsäule heilen mit der Zeit. Der Vampir leidet bis zur Genesung allerdings an den bekannten Ausfallserscheinungen, die eine Verletzung des Rückenmarks mit sich bringt. Je nach Höhe der Läsion kommt es so zeitweise zur Unfähigkeit, die Beine zu bewegen, sexuell aktiv zu sein und wahrscheinlich (eine Vermutung) auch zu Miktionsstörungen. Therapie: Sorgfältige Pflege und Ruhigstellen des Patienten.
Auch ein Genickbruch heilt durchaus im Laufe der Zeit, da ja der Vampir ohne Sauerstoff auskommt und somit die Atemlähmung keine Rolle spielt.
Eine interessante Fragestellung ist sicherlich, ob abgetrennte Gliedmaßen, eine korrekte Reposition vorausgesetzt, wieder anwachsen würden. Ein solcher Fall konnte ich bis dato nicht beobachtet werden.
Fazit: Würde man versuchen, diese Wunden mit unseren Kenntnissen in der Heilung zu beschleunigen, (beispielsweise durch das Ver- und oder Zunähen) würde dies wahrscheinlich einen Gegenteiligen Effekt erzielen, da das Fleisch zu schnell heilt, und die Fäden in diesem Falle zu stark als Fremdkörper ansieht. Das Fleisch würde sich gesund darum schließen, bevor sie rechtzeitig gezogen werden, und mehr Schaden anrichten als Helfen.
5.2 Heilkunde bei Vampiren:
Allemeines: Ein unterernährter oder starke hungernder Vampir... allgemein wenn Blutmangel vorlag hatte eine geringere Wundheilung, als ein gut genährter und die Heilung nahm mit zunehmendem Blutmangel immer weiter ab, bis sie ganz stockte.
Was also war, wenn ein Vampir im Kampf so stark verletzt war, das er sich selbst nicht "heilte" aber zu schwach war, um jagen zu gehen?
*klick mich*:
Heilkunde bei Vampiren:
Die meisten Tränke oder Pflanzen, die auf den Körper eines Menschen angesetzt sind, zeigen keinerlei Wirkung. So, als würden wir Wasser trinken... Allerdings gibt es viele Tränke, die Schaden anrichten. Wie zum Beispiel jene, die den Kreislauf anregen, oder das Blut verdicken oder verdünnen... Wieder andere lösen Reaktionen aus, die dem Vampir schaden, da er die Stoffe als untotes Wesen nicht verträgt. Vielleicht ist man in der Lage dazu, Tränke, speziell auf den Körper eines Vampirs zu entwickeln? Ergebis: Nicht empfohlen!
Die Heilung per handlicher Eingriffe scheint auch nicht sonderlich viel zu bringen. Wie in einem anderen Eintrag lange zuvor schon einmal erwähnt richtet auch dies mehr Schaden an, als es heilt, sind meist also nur Übergangslösungen, die gut bedacht werden sollten.
Knochenbrüche: können hier wie gewohnt behandelt werden.
Sehnenriss: heilt von alleine, sobald der Vampir wieder stark genug ist, das gleiche gilt für Brüche, die nicht geschient werden können. Dann den "Patienten" einfach nur gerade legen, sodass es auch gerade zusammenwachsen kann.
Verunreinigte Wunden: sollten gesäubert werden, wie bei Menschen, jedoch nur mit Wasser und wahlweise Alkohol zum desinfizieren.
Äußerliche Verletzungen: sollten nicht genäht, sondern fest verbunden (Druckverband, um die Blutung zu stoppen, und das Fleisch aneinander zu halten) werden. Wenn die Heilung des Vampirs wieder einsetzt, sind die Fäden alles andere als Hilfreich.
innere Verletzungen: müssen mit sehr viel Vorsicht behandelt werden. Denkt dran! Jeder tropfen Blut, den der Blutsauger verliert, verschlimmert die Lage! Also besser magisch heilen, oder keine operativen Eingriffe durchführen.
Im Falle von vergiftetem Blut, oder aggressive Krankheitserreger im Blut des Vampirs hilft es nur noch, den Vampir mit Blut zu versorgen, ansonsten hilft nichts.
In keinem Falle sollten Stoffe verwendet werden, wo die Auswirkung auf den Vampirismus unbekannt ist.
Die Heilung per Magie ist die beste Möglichkeit, die dem Vampir wirklich gut, und auf langfristiger Basis hilft, ohne Schaden anzurichten!
Die einfachste Möglichkeit wäre es, den Vampir ruhig zu stellen, und ihm ausreichend Blut zur Verfügung zu stellen, dann Heilen die meisten Verletzungen ganz von alleine, und es besteht keine Gefahr, etwas falsch zu machen.
5.3 Vampirblut als Heilmittel:
Vampirblut als Heilmittel: Es ist durchaus möglich, das Vampirblut als Heilmittel für unheilbare Krankheiten einzusetzen, wo normale Mittel versagen wollen. Egal ob starkes Gift, eine tödliche Krankheit oder schwere innere Verletzungen.
Sehr wichtig dabei ist jedoch das Risiko, das der Anwender eingeht. Das Vampirblut kann nahezu alles Heilen, wird aber zu wenig verabreicht, passiert nichts, bei einer zu hohen Dosis aber, wird man selbst zu einem Vampir, und der Unterschied liegt oft bei nur einem einzigen Tropfen.
Am Ende würde ich vermuten, das pro 12 kg etwa ein Tropfen Vampirblut in Frage kommt.
Dabei gibt es viele Dinge zu berücksichtigen. Gewicht, Größe, Geschlecht, Alter,... Deswegen sei gesagt, das dies nur eine ungefähre Richtlinie ohne Garantie ist, denn es gibt zu viele Faktoren, die das Ergebnis beeinflussen!
Fazit: Ich kenne nichts, das besser Heilen würde, als dieses Blut, durch das hohe Risiko ist es aber nur zu empfehlen, wenn alles andere bereits verloren ist... und selbst dann ist es noch gründlicher Überlegung wert, ob man diesen Schritt wagen möchte.
6. Die verschiedenen Arten von Blut und ihre Auswirkungen:
Beobachtung: Der Geschmackssinn ermöglicht es den Vampiren, die Zusammensetzung des aufgenommenen Blutes besonders gründlich zu prüfen. Außerdem können Vampire am Geschmack des Blutes erkennen, ob das Blut vergiftet ist, oder die Person eine Krankheit hat...
Das Blut von Menschen, die gerade gegessen haben, ist besonders reich an Nährstoffen:.. Fett, Eiweiß und Zucker und hat somit auch einen anderen Geschmack...
Das Blut von Jägerinnen ist dagegen fast wie eine Delikatesse... Ob das an einer reichhaltigeren stofflichen Zusammensetzung liegt, oder ob die Ursache mehr auf der mystischen Ebene zu suchen ist, ist fraglich... Es wäre sicherlich aufschlussreich, dazu eine Studie über das Blut von Jägerinnen, insbesondere über dessen Bestandteile zu machen... Das könnte zur Abklärung dieser Frage und damit auch zu der Bildung einer fundierteren Theorie... über die Verdauung bei Vampiren (Nahrungsaufnahme, Verdauung und Stoffwechsel) führen...
Aber auch so schmeckt das Blut mancher Personen besser, als das anderer... Wenn ein Vampir das Blut einer Person getrunken hat... und diese am Leben bleibt... wird er bei dieser Person versuchen, es immer und immer wieder zu trinken, sofern sie selbst nicht zum Vampir wurden... egal, was ihm im Weg steht.
*klick mich*:
Werwolfsblut: Werwolfsblut scheint ebenfalls eine sehr starke, heilende Wirkung zu haben, und ist das beste, das ein Vampir zu sich nehmen kann. Wenn ein Vampir das Blut eines Werwolfs trinkt, fühlt er sich so lebendig, wie zu Lebzeiten, befriedigt, und glücklich. Besser, als jedes andere Blut, das ein Vampir jemals trinken könnte. Achtung: Einmal vom Werwolfsblut getrunken, verlangt man immer wieder danach., um sich wieder lebendig fühlen zu können. Es ist eine Droge, eine Sucht, die einen bis in den Tod treibt.
Vampirblut: Das Blut anderer Vampire hat keine große Auswirkung auf den Körper des Vampirs. Geschmacklich jedoch ist es etwas besonderes. Das Blut nimmt den Geschmack seiner Opfer an, umso mehr Blut von unterschiedlichen Wesen der Vampir zuvor getrunken hat, umso intensiver schmeckt es. Hat zugleich jedoch einen leicht abgestandenen Nachgeschmack.
Aufnahme menschlicher Nahrung: Normale, feste Nahrung dagegen schmeckt nur noch nach Erde, Getränke nach Schlamm... Blut ist das einzige, das ihnen nunmehr schmeckt. Wenn Vampire zu viel feste Nahrung zu sich nehmen erbrechen sie, da der Magen das nicht mehr verträgt.
Menstruationsblut: Durch den feinen Geruchssinn wird es von Vampiren natürlich bemerkt, hat jedoch keine Auswirkung auf die Instinkte des Vampirs. Durch den starken, leicht derben Geruch und der Tatsache, das es ''totes'' Blut (nicht in Bewegung) ist, ist es nicht sonderlich genießbar.
7. Vampirismus Heilen?
Bei den meisten Vampirarten ist die Heilung nicht möglich und der Vampirismus eine endgültige „Entscheidung“ (Die Vampire Cyrodiils sollen nach einer Legende mit einem Trank heilbar sein, der aber viele seltene Reagenzien bedarf), jedoch gibt es sehr riskante Wege und Mittel der Priester und Magiergilde diese bei anderen Blutlinien zu umgehen. Beispielsweise gibt es ein Ritual, zudem ein schwarzer Seelenstein benötigt wird...
In den meisten Fällen endet dies jedoch tödlich, da tote Organe nicht einfach so ohne weiteres wieder zum Leben erweckt werden können und umso länger die Person bereits Vampir ist, umso geringer ist die Chance auf Heilung. Je nach Vampirart wo die Heilung möglich ist, ist nach 5-10 Wintern ebenfalls die Möglichkeit auf Heilung verwirkt.
Das einzig bekannte, das (bestimmte Blutlinien ausgeschlossen) auch nach dieser Zeit noch hilft ist "Blutgras" eine Pflanze tief in den Totenlanden wachsend, welche man nur mit eines der Obliviontore betreten kann. Dies ist ein daedrisches Kraut und soll den Vampirismus heilen, doch die Beschaffung scheint unmöglich.
Und zu guter Letzt gibt es auch noch die ausgesprochen unwahrscheinliche Heilung durch Molag Bal persönlich, oder aber die Gunst des daedrischen Prinzen Vaermina, da seine Sphere im Bösen der Molag Bals sehr ähnlich ist, und auch er in Verbindung mit dem Vampirismus steht. Doch hat diese versicherte Heilung einen hohen Preis, und Legenden erzählen über Personen die über Alpträume klagen, welche sie bis an das Ende ihres Lebens begleiten.
Eine weitere Legende berichtet davon, das es möglich ist, den "Blutsvater" umzubringen, doch erweist sich dies als unmachbar heraus. Sollte dies dennoch gelingen, würde der ganze Klan wieder zu Sterblichen werden und manche dadurch an einem sofortigen Tod verscheiden (Des Alters wegen). Forscher und Theoretiker bezweifeln diese Legenden jedoch stark, da schon von Jägern berichtet wurde, die den Kopf der Blutlinie erlangten, und danach aus Rache von den 'Kindern' nach und nach zur Strecke gebracht wurden, was im Fazit diese Möglichkeit widerlegt.
.
Zuletzt von Eleyas am 10th März 2017, 2:31 pm bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
Xul-Naheesh Admin
Anzahl der Beiträge : 115 Anmeldedatum : 23.07.16
Thema: Re: Vampire Guide: Fakten und Erklärungen 6th September 2016, 3:16 pm
.
Fundorte, Geschichte, Vampirarten und ihre Psychologie:
Gliederung:
1. Allgemeines
2. Geschichtlicher Ursprung
3. Leben der Vampire
3.1 Fundorte
3.2 Feinde
3.3 Rheines Blut
3.4 Töchter von Kalthafen
4. Vampirarten
4.1 Unterarten
4.2 Aschenvampire
4.3 Blutunholde
5. Verhalten und Rangfolge
6. Sinne und Fähigkeiten
7. Mondphasen
8. „Blutsentzug“
.
Zuletzt von BloodSucker am 5th März 2017, 2:41 pm bearbeitet; insgesamt 8-mal bearbeitet
Xul-Naheesh Admin
Anzahl der Beiträge : 115 Anmeldedatum : 23.07.16
Thema: Re: Vampire Guide: Fakten und Erklärungen 6th September 2016, 4:53 pm
.
1. Allgemeines:
Vampirismus ist eine Krankheit und zählt zu den Untoten.
Sie vereint jedoch eines: Der Durst nach Blut, eine durchlaufene Verwandlung und eine Immunität gegenüber der Alterung.
Im Gegensatz zu den Werwölfen sind Vampire in der Lage ihre Kräfte deutlich besser zu kontrollieren - sofern sie nicht vollkommen der Blutgier nachgegeben haben. Diese "wilden" Verwandten lassen sich meist in Höhlen, weit entfernt vom traumhaft-romantischen Vampirdasein finden. Sie gehören zu den gefürchtetsten Untoten aufgrund ihrer Schnelligkeit, ihrer magischen Talente, die übernatürlichen Kräfte und - am allermeisten - aufgrund des Infektionsrisiko.
2. Geschichtlicher Ursprung:
Molag Bal gilt als Schöpfer der Vampire. Er blickte herab auf Arkay, der Aedra, dessen er für übermäßig stolz aufgrund seiner Herrschaft über die Menschheit hielt. Bal, dessen Sphäre die willkürliche Unterdrückung und Verführung sterblicher Seelen ist, versuchte die Pläne von Arkay zu vereiteln, der wusste, dass weder Mensch, noch Mer, noch Tiervolk in ganz Nirn letztendlich dem Tode entrinnen konnte.
In menschlicher Gestalt wandelte Molag Bal über Nirn, als Opfer hatte er sich Lamae Beolfag, auch Lamae Bal erkoren, eine nedische Jungfrau. Sie wurde die erste Vampirin Tamriel's, als Molag bal sie vergewaltigte und zum sterben zurück ließ. Die Schreie ihrer Schändung, als Molag Bal sich an ihr verging hallen noch immer in manchen Fjorden von Himmelsrand nach. Einen einzelnen Blutstropfen ließ er auf ihre Braue vergießen, nachdem sein Werk vollbracht war.
Der bewusstlose und geschändete Körper Lamaes wurde von einem Nomadenvolk gefunden, und gepflegt, verstarb aber nach zwei Wochen an ihrem leiden. Nachdem Sie schließlich die Grenze des Todes überschritten hatte wurde sie in ein Leichentuch gehüllt und gemäß ihrer Bräuche sollte die Leiche auf einem Scheiterhaufen verbrannt werden. In jener Nacht erhobt sich der tote Körper und fiel über das Lager her, ein entsetzliches Massaker wird beschrieben, bei dem sie brutalst jeden einzelnen Nomaden, Kinder, Frauen und Männer ermordete.
Als Blutmatrone ging sie in die Geschichte ein und brachte mehrere Ungeheuer hervor, zu denen auch die Vampire zählen.
3. Leben der Vampire:
3.1 Fundorte:
Vampire leben oft in Höhlen oder an anderen abgeschiedenen Orten In den meisten Fällen gibt es einen Vampirmeister, einen besonders alten und starken Vampir und seine Untergebenen, die gemeinsam Jagd auf die Lebenden machen.
3.2 Feinde:
Vampire sind generell überall verhasst, obwohl manche in der Zivilisation leben. Einige Organisationen haben sich dem Kampf gegen sie, oder generell daedrische Wesen, verpflichtet, wie die Wächter von Stendarr, die Silberne Hand und die Dämmerwacht. Wenn Vampire in Dörfern und Städten entdeckt werden, werden sie meistens vom Volk gejagt und getötet.
3.3 Reines Blut:
Es gibt reinblütige Vampire, welche ihre Kräfte direkt von Molag Bal erhielten, Fürst Harkon war der erste. Er behauptet tausend Unschuldige für seine Macht getötet zu haben. Die einzigen bekannten reinblütigen Vampire sind die des Volkihar Clans.
Eine Ausnahme stellen die Aschenvampire dar, welche ebenfalls als Rheinblütige Vampire geboren werden können.
3.4 Töchter von Kalthafen:
Die Töchter von Kalthafen sind weibliche Vampire, welche reinblütig sind, und somit ebenfalls ihre Macht direkt von Molag Bal erhielten.
Um diese zu erlangen, müssen sie ein spezielles Ritual erdulden, Erzählungen deuten eine Vergewaltigung durch Molag Bal an, welches für die meisten tödlich endet, trotzdem wird es unter Verehrern als große Ehre angesehen. Die einzigen bekannten Töchter von Kalthafen sind Serana und Valerica vom Volkihar Clan.
4. Arten:
Die Vampire Tamriels sind aufgeteilt in ihren eigenen Terretorien und Blutlinien. Des Vampirs Blutlinie ist üblicherweise abhängig von dem Vampir, der ihn infiziert hat, jedoch ist jeder Vampir individuell sodass immer kleinere Änderungen von Person zu Person bestehen. So kommt es auch, das in den vielen Jahrhunderten immer neue Blutlinien entstehen, und andere aussterben. Doch egal welche Blutlinie, Fakt ist, das Molag Bal zwar der Erschaffer der ersten Vampire ist, doch bei weitem nicht der einzige Daedrafuerst, der dahinter steckt.
Es gibt mehrere Vampirarten, welche in normale und Vampirmeister unterteilt sind, und es gibt unglaublich viele Clans in Tamriel, die bekannten werde ich gleich auflisten.
*klick mich*:
Lamae Bal's Blutlinie: Der Ursprung allem, und die Blutlinie der ersten Vampire Nirns
Die Volkihar: Eine der ältesten Blutlinien neben Lamae's. Sie sind Rheinblüter und erhielten ihre Gabe von Molag Bal persönlich. Sie leben tief in einem Schloss auf einer vereisten Insel im Meer, oberhalb von Himmelsrand. Sie verlassen diese nur zur Jagd und ihr Blut ist so kalt, das man sagt, sie können ihre Gegner mit ihrem bloßen Atem gefrieren. Erzählungen nach zufolge, können sie durch Eis hindurch greifen, ohne das dieses bricht. Zudem führen die Volkihar untote Jagdhunde an ihrer Seite, sind sehr feindlich und besitzen natürliche, Nekromantische Fähigkeiten.
Die Tsaesci: Die Tsaesci gehoeren zu dem ''Vampirischen Schlangen-Volk" deren Heimat in Akavir liegt, welche, so die Legenden wahr sind, alle Menschen im Land auffraßen, ohne Blut leben können und unsterblich sind, weswegen die oftmals als Futter für die scheußlichsten Abendgeschichten herhalten müssen. Gesehen wurden sie in Tamriel noch nie, und bekannt nur in den unentdeckten Landen Akavir's.
Die Bonsamu: Ein Clan im Valenwald. Sie haben eine äußerliche Erscheinung, die sie nicht von normalen Bosmer unterscheiden lässt. Lediglich im Kerzenschein sind ihre vampirischen Züge erkennbar.
Die Keerilth: Ein Clan mit der Fähigkeit, das sie sich in Nebel auflösen können und unsichtbar werden.
Die Yekef: Ein grausamer Clan, welcher seine Beute leidend verschleppt, und das Fleisch der noch lebenden Opfer verschlingt.
Die Telboth: Vampire, die äußerlich die Gestalt von Kindern annehmen, das echte Kind der Familie umbringen, und sich selbst dann als dieses ausgeben. Jahrelang leben sie so dann bei ihnen, bis sie das volle Vertrauen der Familie und des Dorfes haben, und in ihrer ungestillten Gier alle umbringen.
Die Selenu: Diese Blutlinie gehört zu dem Volk der Nedier und war bekannt dafür, einem Trupp Soldaten anzugehören, die gemeinsam eine "untote Armee" erschufen. Ihre Selbstkontrolle ist sehr hoch.
Die Vraseth: Eine Blutlinie, die ebenfalls bei den Nedier verbreitet war. Sie sind mit hoher Gewandtheit beschenkt.
Die Thrafey: Die Thrafey sind in der Lage, zerstörtes Gewebe und Verletzungen beinahe sofort wieder zu schließen, und besitzen eine weitaus höhere Wundregeneration, als andere Blutlinien.
Die Garlythi: Eine Vampirart, welche sich mit einem magischen Schild vor Angriffen schützen kann.
Die Anthonis und Khulari: Blutlinien aus Hochfels über die wenig bis gar nichts bekannt ist, da sie verstehen, sich zu verbergen, und eine Loyalität besitzen, die sie auch unter Folter treu bleiben lässt.
Die Lyrenzi: Dieser Clan hat die Fähigkeit, sich gänzlich unsichtbar zu machen, und ihre Feinde mit einer weiteren Fähigkeit zum schweigen zu bringen.
Die Haarvenu: Diese Vampire haben ein ausgesprochenes Talent für die magische Schule der Zerstörung.
Montalion: Die Montalion sind bekannt dafür, eine mit dem Vampirismus innewohnende Fähigkeit zu besitzen, sich zu Teleportieren und Lähmungen zu Heilen. Zudem ist es eine Blutlinie, die sehr freundlich und geduldig auf andere Vampire reagiert.
Die Aundae*: Die Vampire des Aundae-Clans sind hochbegabte Magier, doch ihre Blutlinie weist einen stark erhöhten Anteil an Wahnsinn auf.
Die Berne*: Der Berne-Clan erhebt sich dadurch, das ihre Blutlinie ein ausgeprägtes Talent hat zu stehlen, zu spionieren und zu morden, ohne jemals entdeckt zu werden.
Die Quarra*: Die Vampire des Quarra-Clans erben von ihrer Blutlinie ausgeprägte Gewalttätigkeit und übersteigertes Selbstvertrauen. Sie sehen sich als die Höchsten unter den Vampiren, da sie körperlich der stärkste Clan in Morrowind sind.
Die Whet-Fang: Vampire aus dem argonischen Volk mit starkem Gift in den Zähnen. Man sagt sich, sie "entführen" ahnungslose Reisende, die in den Sümpfen zu sehr vom Wege abkamen, und halten diese in einem magischen Koma lebendig gefangen. Die Cyrodiilischen Truppen vermuten, das die Whet-Fang durch ihr magisches Potential sowie ihrem Verhalten jahrelang Unentdeckt bleiben zu können Intelligenter sind, als viele anderen argonischen Stämme.
Die Vampire aus Cyrodiil: Die kaiserlichen Vampire sind die unberechenbarsten. In ganz Cyrodiil gibt es nur einen einzigen, riesigen Clan, deren Name in den weiten der Geschichte verloren ging, da sie keinen anderen in ihrem Land dulden, und andere Vampire umbringen. Sich selbst an die Macht stellend, folgen diese Vampire wie viele andere auch dem "Kin-Father" Molag Bal, aber auch ihrem Patron Clavicus Vile, der hinter der Erschaffung der Cyrodiilischen Blutlinie steckt und dafür Sorgte, das sie sich kaum von Menschen unterscheiden. Durch Clavicus Vile's einmischen in die Blutlinie sind sie Meister der Tarnung und gut ernährt nicht von sterblichen zu unterscheiden. Es ist ein kultivierter, zivilisierter Clan der Provinzen und sie ziehen es vor, sich von Menschen zu ernähren die schlafen und es nicht bemerken. Bei ihnen wird die Krankheit nicht über den Biss übertragen und sie sind der einzige Clan, dessen Krankheit mit einem speziellen Trank heilbar ist.
*** = Blutlinien der Aschenvampire
4.1 Unterarten:
Doch nicht nur die Blutlinie ist ein Aspekt, der den einen Vampir gänzlich vom anderen Unterscheiden lassen kann. Denn neben der Blutlinie selbst variiert manchmal auch die Art der Krankheit. Wobei beides oft in Verbindung zueinander steht. Im groben Unterscheidet man in drei bis vier Unterarten der Krankheit "Vampirismus".
*klick mich*:
Noxiphilic Sanguivoria: - Die stärkste Blutlinie, die den Rheinblütern vorbehalten ist und mit dem Ursprung von allem zusammenhängt. Vampire mit der Noxiphilic Sanguivoria gehören zur ersten Generation und besitzen die wenigsten bis überhaupt keine Schwächen, die sie alle Vorzüge des Vampirismus genießen, das Blut bei ihnen aber am stärksten wallt. - Blutlinien: Lamae Bal, Volkihar
Sanguinare Vampiris: - Vampire der zweiten bis dritten Generation, die kein reines Blut mehr tragen, keine Besonders herausragenden Auffälligkeiten haben und die Schwächen schon etwas größer sind, aber nicht herausragend. Die Auffälligste Veränderung ist, das die Sonne beginnt, unangenehm zu werden. Redet jemand allgemein vom Thema Vampirismus, wird er meistens von diesem Krankheitsbild der "Standartvampire" sprechen. - Blutlinien: Beinahe alle, die vor der 3E ihre Wurzeln fanden.
Scion: - Im Volksmund ebenfalls oft als 'Sanguinare Vampiris' bezeichnet, doch möchte ich diesen kleinen Teil dennoch abspalten. Auch, wenn Scion eher ein Begriff ist, der unter den Reihen der Vampire selbst fällt. Scion Bezeichnet einen Vampir, welcher einer deutlich späteren Generation angehört, große Schwächen aufweist und dem es aufgrund des dünnen Vampirbluts nicht mehr möglich ist, im Sonnenlicht zu wandeln. Wirken oft wilder und apathisch. - Blutlinien: Haarvenu
Porphyric Hemophilia: - Der Name einer Vampirform, die sehr Menschenähnlich und nicht stark von ihnen zu unterscheiden sind. Ihnen fällt es sehr leicht, unter den Lebenden zu wandeln. Ihre Vampirischen Fertigkeiten sind bei weitem nicht so ausgeprägt, wie bei dem Rest ihrer Verwandten, doch nutzen sie als Ausgleich ihre Möglichkeit der Tarnung. - Blutlinien: Cyrodillic, Aschenvampire
4.2 Aschenvampire:
Die Aschenvampire sind eine Art, welche sich stark von allen anderen unterscheidet. Es gibt nur sehr wenige von ihnen und wenn, dann findet man sie auf Vvardenfell. Einer Insel in Morrowind und die Heimat der Aschländer. Insgesamt gibt es nur sieben namentlich bekannte Aschenvampire, die Dragoth Ur persönlich als Leibgarde dienen sollten, jedoch soll es in Vvardenfell den Geschichten nach drei kleinere Stämme von ihnen geben. Sie sind deshalb so sonderbar, da diese Vampirrasse nicht untot ist! Sie haben weiterhin einen Herzschlag, normale Blutzirkulation und ihr Körper ist weitestgehend lebendig. Zudem haben sie eine deutlich längere Lebensspanne, sind bei weitem aber nicht unsterblich und Menschenähnlicher, was ihnen im Gegenzug die ein oder andere Schwäche mehr beschert. Im ganzen restlichen Bereich Tamriels sind sie normalerweise nicht anzutreffen.
Magie, welche Untote vertreibt ist bei ihnen wirkungslos. Die Krankheit selbst verbreitet sich auch wie bei den anderen durch einen Biss oder Blutaustausch, ist aber ohne Ausnahme unmöglich zu heilen.
Der Unterschied beruht daher, das der Vampirfluch bei ihnen nicht von Daedra stammt, sondern ursprünglich das Ritual eines Magiers, der Unsterblichkeit verleihen sollte war. Mit diesem Ritual wollte er Dragoth Ur's Macht ins Unermessliche steigern, doch bevor er sich versah schlug das Ritual schief, und die Aschenvampire wurden geboren.
4.3 Blutunholde:
Blutunholde sind Vampire, die sich in ihren Instinkten verloren, und nunmehr ein wildes Monster sind, die keine Kontrolle oder Beherrschung mehr besitzen. Wie wilde Tiere stürzen sie sich auf alles, was sich bewegt.
5. Verhalten und Rangfolge:
Unterhalb der Vampire und in ihrem Clan herrscht eine strikte Dominanzhierarchie. In der Regel steht der "Bloodfather" an der Spitze des Clans, und bildet als Fürst die Führung, gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin.
*klick mich*:
Bloodfather: Sein Wort ist Gesetz. Die Strafe für ein Widersetzen ist hoch. Er sorgt für "Nachwuchs" unter den eigenen Reihen, stellt die Regeln auf, leitet die Jagd und hat über alles Claninterne das sagen.
Ratsmitglieder: Diese Vampire stellen im Clan ältere Mitglieder da, die sich in der Abwesenheit des Fürsten um den Clan kümmern, einzelne Entscheidungen bei Bedarf abnehmen und den Bloodfather unterstützen.
Familie: Die Familie wird von allen normalen Vampiren belegt und bildet im Allgemeinen den Clan. Ohne sie gäbe es nichts, das der Rat und der Fürst zu leiten und Strukturieren hätte, ohne sie gäbe es keinen Clan. Mitspracherecht haben sie allerdings wenig. Entweder kann man den Regeln des Bloodfather's befolgen, oder aber das Clanleben hinter sich lassen.
Scions: Sehr niedrigrangige Vampire oder Neugeborene. Im Grunde die Untergebenen oder gar Sklaven des Clans, die keinerlei Recht besitzen, oder sich ihr Recht durch unangemessenes Verhalten verspielt haben. In meinen Clan-zusammensetzungen wirkt sogar der Tod gnädiger, als diesen Rang zu beziehen.
Doch auch außerhalb bei vereinzelten Vampiren, die sich keinen ganzem Clan angeschlossen haben, gibt es immer Ränge und Verhaltensweisen, denen sich unterworfen wird. So wird ein älterer Vampir immer mehr Recht besitzen, als ein jüngerer Vampir. Dieses Wissen muss nicht einmal bekannt sein, da Vampire untereinander die Macht instinktiv spüren können, und wissen, ob sie sich unterwerfen sollten, oder nicht.
Ist ein Vampir mit seinem Rang nicht zufrieden, da Vampire im allgemeinen sehr stark Dominieren, kann er den anderen zu einem Kampf herausfordern und der Gewinner nimmt den Platz des anderen ein. Gerade bei Neumond kommt es immer wieder zu Dominanz- und Rangkämpfen.
6. Sinne und Fähigkeiten:
Die Sinne der Vampire nehmen zu, wenn die Verwandlung einmal abgeschlossen ist. So stärken sich unter anderem der Sehsinn bei Nacht, sodass selbst im Dunkeln alles sichtbar ist, der Hörsinn nimmt rapide an, und Bewegungen lassen sich um einiges leichter vernehmen. Auch der Geruchssinn wird feiner und der Vampir entwickelt einen besonders guten Riecher gerade für Blut, Verletzungen und allem, was damit zu tun hat. Der Geschmackssinn ändert sich jedoch am meisten. Alle bisher normalen Geschmäcker schmecken von nun an verdorben und nach Erde. Blut ist das einzige, was noch Geschmack hat, dort können sie aber selbst die geringsten Unterschiede am Geschmack feststellen.
Fertigkeiten: Die Fähigkeiten eines Vampirs sind unterschiedlich von jedem Vampir selbst. Eine Fähigkeit die jedoch jeder Vampir inne hat wäre z.B. die vampirische Anziehungskraft die wirkt, wenn der Vampir seinem „Opfer“ länger in die Augen sieht, und eine hypnotisierende Wirkung hervorruft. Ausserdem besitzen manche Vampire spezielle Gifte in ihren Zähnen, die bestimmte Wirkungen auslösen.
Alles in Allem besitzt jede Blutlinie eine gewisse, eigene Fertigkeit, die in der regel keine andere der Blutlinien aufweist.
Blutmagie: Blutmagie ist eine der Fertigkeiten, die jeder Vampir besitzt. Manche lernen diese effektiv zu nutzen, andere Vampire schalten diese Fertigkeit Instinktiv frei, wenn sie sich in größerer Gefahr befinden - wissen danach aber nicht mehr, wie das zustande kam.
7. Mondphasen:
Die Phasen der beiden Monde "Jone und Jode" oder auch "Secunda und Masser" haben großen Einfluss auf beinahe alle Vampir-Blutlinien.
Während das Verhalten bei Vollmond (entgegen den Werwölfen) sehr träge und müde wird - die Nächte des vollen Mondes sind die einzigen Nächte, in denen viele Vampire Ruhe finden, einmal nicht durch die daueraktiven Sinne zum zerreißen angespannt sind und oftmals auch Schlaf finden können, kurz: Tiefen entspannt sind - bewirkt der Neumond genau das Gegenteil.
Der Neumond ist der Vollmond der Vampire. In diesen Nächten werden sie wild, unberechenbar, animalisch und ausgesprochen Rastlos. Selbst, wenn die letzte Jagd noch nicht lange zurück liegt, wird die Rastlosigkeit sie erneut zur Jagd in diesen Abenden zwingen. Ein Vampir, der bei Neumond nicht Jagd ist gefährlich und unausstehlich, er wird alles daran setzen, die Energie in sich abzubauen.
Vampire untereinander sind bei Neumond ebenfalls wilder, und kommen hin und wieder auch zu Gegebenheiten, zu denen es sonst nicht kommen würde. Vereinzelte Vampire entwickeln in diesen Nächten sogar auch pervertierte Charakterzüge von kleinen Macht- und Dominanz spielen bis hin zu sehr blutigen Auseinandersetzungen auf die eine, oder aber auch die andere Art.
8. Auswirkungen unter dem Entzug:
Beobachtung: Bereits nach wenigen Tagen kann man Veränderungen wahrnehmen:
Erst beginnt es damit, das die goldene Farbe in den Augen nicht mehr zu verschwinden scheint. Mit der Zeit wurden sie wilder, rasend. Sie verlieren die Gabe der "menschlichen Sprache" , knurren nur noch und sind mehr Tier, als alles andere. Umso mehr Zeit verstreicht, umso stärker verschlimmern sich diese Symptome, bis die Vampire beginnen sich selbst bissen, kratzen und ihr eigenes Blut trinken. Aber es bleibt nicht beim eigenen Blut. Sie werden wie ausgewechselt, psychopatisch... reißen mit unbändiger Kraft an ihren Fesseln, entwickelten im Rausch eine Stärke, die man ihnen nicht zutrauen würde.
Entweder sie schaffen es dann, und lernen diesen Blutrausch zu kontrollieren, oder aber verfallen ihm und entwickeln sich zu hirnlosen Blutunholden, die vollkommenem Wahnsinn unterliegen.
Der Grund dieser... Anwandlungen sind schmerzen, die die Vampire erleiden, sobald sie kein Blut trinken. Angefangen bei leichten Kopf und Halsschmerzen werden diese immer schlimmer bis es den Vampir innerlich zerreisst. Auch die gesamte Denkstruktur verändert sich, wird wild. Was genau wirklich in einem Vampir vorgeht lässt sich nur äußerst schwer in Worte fassen.
Hier gilt: Wer keine Fantasie hat, und sich in diese Denkstruktur einer vermeintlichen Bestie nicht hinein versetzen kann ist in einem Vampir Rollenspiel an gänzlich falscher Stelle. Weiter werde ich auf das Thema der Vampir-psychologie auch nicht eingehen.