Die Blutmond Gefilde
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 Magie Tamriel's

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Xul-Naheesh
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BeitragThema: Magie Tamriel's   Magie Tamriel's Empty8th September 2016, 4:23 pm

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Magie Tamriel's


Tamriel ist ein Kontinent geprägt von seiner Geschichte. Und die Geschichte Tamriels ist voller Erwähnungen von Magiern und ihrem Wirken. Doch was genau ist Magie? Was kann sie zustande bringen? Wie und wo kann man sie lernen? Dieser Leitfaden soll für diese grundsätzlichen Fragen einen Erklärungsansatz liefern. Dabei ist zu beachten, dass die in diesem Leitfaden vorhandenen Informationen sich auf Ereignisse und Entwicklungen beschränken, die für das Spiel relevant sind.



1. Magie - Was ist das?

Fragt man einen beliebigen Rollenspieler, was denn Magie sei, so wird er (wenn er es nicht im Scherz mit einem der üblichen Clichées versucht) wahrscheinlich etwas in der Art Antworten: "Magie ist die Fähigkeit, Dinge mithilfe von Zaubersprüchen zu tun".
Und damit trifft es im Kern auch das, was Magie in Tamriel und damit für ESO ist. Magie ist die erlernbare Fähigkeit, durch den eigenen Willen und unter Anwendung einer Energieform namens "Magicka" Dinge zu bewirken, die andernfalls kaum möglich wären. Vom Anheben eines Steins kraft der eigenen Gedanken über das Schleudern von Feuerbällen bis hin zur Erweckung der Toten und dem Heilen selbst schwerster Wunden ist die Magie im Stande nahezu alles zu erreichen. Nahezu. Für die Gelehrten Tamriels ist Magie der Weg, die Macht der Götter für sich zu beanspruchen.



1.1. Die Geschichte der Magie

Die Geschichte der Magie kann man im Grunde mit der Entstehung Aurbis beginnen lassen, denn das was Anu und Padomay, die beiden Schöpfungselemente getan haben, kann man als Magie verstehen. Die Schöpfung selbst, durch Magnus, die et'Ada und Lorkhan könnte man ebenso als Magie verstehen. Aber wenn wir das in der Form weiterdenken, ist im Grunde alles was wir tun irgendwo Magie. Darin ist zwar ein Funken Wahrheit, jedoch ist es für das Verständnis der Magie selbst einfacher, an einem Punkt in seiner Geschichte anzusetzen, wo Magie durch Theorien und Beobachtungen greifbarer wurde.
Der Orden der Psijic, eine alte, mächtige Gruppierung von Magiern gelten als die Anwender dessen, was man wohl als Vorläufer jener Magie begreifen kann, die die meisten Magier heutzutage wirken wollen. Sie hingen einer Philosophie an, die sie den "Alten Weg" nannten. Damit meinten sie, dass ihre Magie versucht jene Macht nachzuahmen, die die Götter einst beherrschten. Auf ihrer Insel Artaeum bei den Sommersend Inseln empfingen sie willige Studenten, um die Fähigsten unter ihnen in ihrer Magie auszubilden. Zum Ende der ersten Ära jedoch zogen sich die Psijic von der Welt zurück, ihr Wissen zum großen Teil mit sich nehmend um erst 500 Jahre später wieder aufzutauchen (und damit rund 80 Jahren vor Beginn des Spieles).
Zu ungefähr gleicher Zeit, wie Artaeum und der Orden verschwand sollte ein Psijic namens Vanus Galerion eine Institution gründen die ebenso prägend für das Verständnis der Magie Tamriels sein sollte: Die Magiergilde. Ursprüngtlich gegründet als Gruppierung um gegen Mannimarco und seinen Orden von Nekromanten vorzugehen und eine neue Philosophie für Magier zu etablieren wurde die Gilde damit beauftragt, das Wissen rund um die Magie zu mehren und zu bewahren und bietet dieses auch als Dienstleistungen an. Es ist den Bestrebungen der Magiegilde zu verdanken, dass wir ein so weitgehend formalisiertes Bild von der Magie haben. Wie dieses aussieht, soll im nächsten Kapitel erläutert werden. Die Magiergilde steht seit dem Gildenerlass von 2Ä321 unter dem Schutz des Kaiserreichs (und führt Steuern an dieses ab), bewahrt aber ansonsten politische Unabhängigkeit. Der Allianzen-Krieg und das Auftauchen der Diener Molag Bals durch die Dunklen Anker hat die Gilde jedoch dazu gebracht, sich bewusst in den Dienst aller Bewohner Tamriels zu stellen um der Bedrohung Herr zu werden und um ihre Neutralität im Krieg zu beweisen.
Neben diesen beiden prägenden Gruppierungen gab und gibt es jedoch eine Vielzahl kleinerer Gemeinschaften, Zirkeln und Bündnisse, die sich dem Studium der Magie gewidmet haben und ihre ganz eigenen Beobachtungen gemacht haben. Magie entzieht sich in ihrer Gesamtheit dem Verständnis der Sterblichen. Aber das hält einen guten Magier nicht davon ab, es dennoch zu versuchen!









2. Formen der Magie

Magie ist als Ausdruck des persönlichen Willens des Wirkers eine eher persönliche, ja sogar sehr individuelle Sache. Es heisst, selbst die Psijic würden die Macht der Magie in ihrer Gänze kaum begreifen können. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich im Laufe der Zeit verschiedene Strömungen entwickelt haben, die unterschiedliche Zauber lehren und zu einer jeweils ganz eigenen Philosophie verweben.


2.1. Die Großen Schulen

Die verschiedenen Effekte, die sich mit Magie erzeugen lassen, versucht die Magiergilde in zusammenhängende Bereiche zu gruppieren um so einen thematischen Überblick zu bekommen. Dabei unterteilt sie in die sogenannten "Großen Schulen" der Illusion, der Mystik, der Veränderung und der Zerstörung. Daneben existieren jedoch weitere Strömungen und Lehren, wie die Beschwörungen verschiedener Hexenzirkel oder die seltene Kunst der Wiederherstellung, die jedoch von der Gilde nicht als Große Schulen anerkannt werden und daher nicht offiziell gelehrt werden. Die Schulen entwickeln sich im Laufe der Zeit und es kam schon vor, dass ein Zauber, der zunächst einer Schule zugerechnet wurde durch neuere Erkenntnisse schließlich als Teil einer anderen Schule angesehen wird. Die Lehren der Magiergilde sind dabei im Kaiserreich ebenso verbreitet wie in Hochfels. Aber auch viele Altmer folgen dieser Herangehensweise. Anhänger der Gilde finden sich jedoch in jedem Volk und in jeder Provinz.

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2.2. Weitere Lehren

Neben diesen etablierten und gelehrten Schulen der Magiergilde existieren in Tamriel natürlich weitere Lehren der Magie. Ein paar der Wichtigeren seien hier genannt.

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3. Das Wirken der Magie

Wie erwähnt, wirkt man Magie indem man Magicka in den gewünschten Effekt kanalisiert. Doch wie genau macht man das? Alle Quellen dazu geben nur soviel preis, dass es viel damit zutun hat, dass man den gewünschten Effekt in all seinen Facetten verstanden hat um das Magicka - aus dem inneren Reservoir des eigenen Körpers - in diese Form zu bringen. Wie genau man Magicka selbst dann kanalisiert scheint vor allem eine Frage dessen zu sein, wie man dieses Wissen sich bewusst halten kann und seine Konzentration darauf lenken. Die Magiergilde lehrt dazu vornehmlich Zaubersprüche die als "Eselsbrücken" helfen sollen das Gelernte in Erinnerung zu rufen und so auf meditative Weise die Konzentration zu halten. Zaubersprüche können dabei aus einer beliebigen Kombination aus Gesprochenen Formeln, Gesten und rituellen Handlungen bestehen. Manche Zauber erfordern eine gewisse Zeit, in der der Zauberwirker sich auf den Effekt konzentrieren muss um ihn zu erreichen. Wird er dabei gestört, kann der Zauber fehlschlagen, ebenso wenn es ihm nicht möglich ist bestimmte Teile des Zauberspruchs anzuwenden, beispielsweise da er gefesselt, geblendet oder geknebelt ist (vergl. http://uesp.net/wiki/Lore:Silence). Aber es gibt auch Berichte von Zauberern, die so vertraut und so geübt im Umgang mit bestimmten Effekten waren, dass ein Blick reicht, oder ein Fingerzeig und daher mit solch "einfachen" Mitteln nicht beeinflussbar sind.
Um einen Zauber, bzw. seinen Effekt zu lernen reicht es also nicht, einfach einen Zauberspruch auswendig zu lernen. Viel eher muss man den Effekt studieren, ihn begreifen und verinnerlichen. Der Zauberspruch dient dann nur dazu, das Erlernte noch einmal ins Gedächtnis zu rufen. So kann man also auch nicht einfach einen Zauber aus einem Buch zitieren, um ihn zu wirken. Das Buch dient viel eher als Lernhilfe, den Effekt und den dazu führenden Zauberspruch zu begreifen. Eine "Ausnahme" stellen Schriftrollen dar, die mit Zaubersprüchen beschrieben wurden, die so gestaltet sind, dass ihr Effekt durch ein Befolgen der notierten Anweisungen eintritt (und eine Verzauberung verbraucht, die das nötige Magicka liefert). Ebenso ist die Macht eines Zauberers durch die Menge an Magicka begrenzt, die er in seinem Körper speichern kann, bevor es sich langsam regenerieren muss, oder künstlich wiederaufgefüllt wird. Geübte Magier sind jedoch auch in der Lage auf fremdes Magicka, zum Beispiel in Welkynd-Steinen oder in anderen Lebewesen (durch Seelensteine oder durch Opferrituale) zuzugreifen.

Bedeutet dass, dass jeder der Lesen kann und die Zeit dazu hat, Magier werden kann? Im Grunde heisst die Antwort darauf: Ja, absolut! Mit entsprechender Zeit und entsprechenden Mitteln kann jeder Magie lernen. Die persönlichen Voraussetzungen (Auffassungsgabe, Zeit und Geld sich dem Studium zu widmen, aber auch den Willen das Studium auch wirklich gewissenhaft zu betreiben) sind hier jedoch oftmals die Grenze, da nicht jeder Zugriff oder Zeit & Mittel dazu hat, sich der Magie zu widmen. (vergl. http://www.uesp.net/wiki/Lore:Manual_of_Spellcraft )
Darüber hinaus hat es viel mit persönlicher Stärke zutun, das Magicka in ausreichender Form kanalisieren zu können um die mächtigeren Zauber zu wirken. Es gibt mehr als eine Geschichte darüber, wie törichte Zauberwirker sich an Zaubern versucht haben, denen sie nicht gewachsen waren und die Fehlschläge katastrophale Folgen hatten. Aber es existieren auch Geschichten über magische Wunderkinder, deren Kreativität so ausgeprägt und deren Wille so stark ist, dass sie ohne fremde Anleitungen bereits sehr früh einzelne Zauber wirken oder gar meistern konnten.

Magie zu erlernen, dass ist neben den privaten Lehrmeistern an verschiedenen Schulen und Akademien über ganz Tamriel verteilt möglich. So bietet die Magiergilde in ihren Niederlassungen Weiterbildungsmöglichkeiten an für jeden, der die strikten Aufnahmebedingungen erfüllen kann, während es in jedem Volk eigene Traditionen zur Ausbildung von Zauberwirkern gibt.





3.1. Grenzen der Magie

Magie hat ihre Grenzen. Sterbliche können mit ihr niemals wirklich die Macht eines Gottes für sich beanspruchen, ohne ihre Sterblichkeit hinter sich zu lassen. Selbst die Psijic scheinen nicht allmächtig zu sein. Bei der Anwendung von Magie sollte ein Zauberer sich also stets bewusst sein, dass das was er tut herausfordernd und anstrengend ist. Übernimmt er sich, wird er dafür einen Preis bezahlen müssen. Magie ist daher ebenso sehr ein Erforschen der eigenen Grenzen, wie eine Herausforderung an die Umwelt, den Verstand und die Kreativität eines Magiers herauszufordern, damit er sie meistern mag um daran zu wachsen. Denn Magie ist schlussendlich der Weg des erleuchteten Geistes, die Grenzen der stofflichen Welt zu überwinden.



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BeitragThema: Re: Magie Tamriel's   Magie Tamriel's Empty8th September 2016, 4:30 pm


4. Wichtige Gruppierungen

So wie die Magie Tamriels sich in verschiedene Lehrmeinungen und Strömungen aufteilt, so teilen sich die Anwender der Magie ebenso in Gruppierungen auf, die diesen Lehren anhängen. Ein paar der bekannteren Vereinigungen sollen hier genannt werden.


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5. Varianten des Magierkonzepts


Ebenso vielseitig wie die das Verständnis der Magie kann es sein, ein Charakterkonzept zu entwickeln, dass sich rund um das Thema Magie und Zauberei dreht. Diese List ist daher weder vollständig, noch erschöpfend, kann aber als Referenz herangezogen werden für die typischsten Arten von Magieanwendern.

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6. Schlusswort

Magie ist vielseitig und es liegt in ihrer Natur, niemals gänzlich begreifbar zu sein.
Im Rollenspiel ESOs wird es daher immer wieder zu Unstimmigkeiten bei der Interpretation ihrer verschiedenen Aspekte geben. Dieser Leitfaden dient daher nur dazu, eine einfache Grundlage zu bieten, auf die man sich berufen kann. Er ist dabei sicher nicht vollständig in seinem Umfang dessen, was er an Quellen umfassen könnte (auch wenn sich darum bemüht wird) und kann daher nicht als Todschlagsargument dienen für die obskureren Formen der Magie. Schlussendlich soll in dieser Wissenssammlung vor allem eine Aussage sich herauskristallisieren: Magie ist so vielseitig wie ihre Anwender und daher gibt es nicht den einen, wahren Weg, auch wenn wir alle danach streben. Kreativität im Umgang mit ihr sollte daher niemals abgestraft werden, sondern ein Anlass sein, seinen eigenen Horizont zu erweitern.


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